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Galerie

Hier könnt ihr die besten Werke von mir sehen. Sie sind hauptsächlich in den Jahren 2014/2015 entstanden und ich bin stolz, schon so eine große Sammlung zu haben.

Bevor ihr sie euch anschaut noch ein paar Worte vorweg zu meinem Stil und meinen Vorlieben. Ich halte ehrlich gesagt wenig von moderner Kunst, sondern habe mich selber auf fotorealistisches Malen und Zeichnen Spezielisiert. Dementsprechend sind meine Arbeiten auch sehr zeitaufwendig und detailreich. Folgend habe ich meine Galerie in die Kathegorien Tiere, Portraits, Farbe und andere Techniken unterteilt, ja nach dem wie die jeweiligen Bilder zusammengehören.

Da immer noch mehr Bilder entstehen wird sich meine Galerie ständig erweitern :)

Hier seht ihr meine Tiezeichnungen. Sie gehören zu einer Reihe und sind mit weißem Buntstift auf schwarzem Papier gezeichnet. Ich habe versucht ausdrucksstarke, niedliche, sowie auch sehr verschiedene Tiere darzustellen. Meine persönlichen Favoriten sind das Pferd, der Gorilla und auch die Vögel ;)

 

Diese Serie war eine Sehr gute Vorbereitung auf die Folgenden menschlichen Portraits, die logischerweise durch die individualität viel schwerer naturgetreu darzustellen sind, als für uns quasi annonyme Tiere.

Auch den Zeichenstil "weiß auf schwarz" werdet ihr weiterhin öfter sehen da ich diese Technik unheimlich interessant und mal als etwas anderes empfinde. Außerdem ist die Gefahr nicht so groß zu wenig Helligkeit zu lassen, wie bei "schwaz auf weiß", denn durch die entsprechenden hellen Bereiche im Bild kann erst die gewünschte Lebendigkeit erreicht werden.

Nachdem ich in meiner Zeit, in der ich male bis jetzt nur Tiere, Blumen, Landschaften etc. gemalt/gezeichnet habe, wurde es nun Zeit sich an das Schwierigste aber auch Beeindruckenste heranzuwagen... Menschenportraits!

Meiner Meinung ist es das Erstrebenswerteste, das man in der Malerei erreichen kann, denn wo wir bei Tieren meinen es ist gut gelungen, ist man bei menschlichen Zeichnungen oft nicht mehr so begeistert.

Waron liegt das? Es liegt nicht unbeding daran, dass der Künstler schlecht zeichnen kann, sondern vielmehr an unserem unglaulich kritischen Blicken wenn es um menschliche Gesichter geht. Unser ganzes Leben lang haben wir eine sehr enge Bindung zu unseren Mitmenschen. Wir sehen jeden Tag eine Vielzahl von Gesichtern und sind daher auf ihre Porportionen genaustens spezialisiert. Wobei wir beit Tieren nur im Groben die Gesichtsmerkmale kennen, weil wir mit ihnen nicht so viel Kontakt haben, wie zu unseren Mitmenschen!

In der oben gezeigten Bilderserie habe ich das erste mal wirklich versucht realistische Portraits mit der Liebe zum Detail zu zeichen. Dazu habe ich größtenteils mit Graphitstaub und Papierwischern gearbeitet, um Unregelmäßgkeiten in der Haut zu vermeiden. Bei den Haaren und "Accessiores" habe ich durchaus einen ganz normalen Bleistift verwendet.

Damit ich euch nicht mit beliebigen Gesichtern langweile, fand ich die Idee ganz gut, durchaus bekannte Gesichter abzuzeichnen, um beim Betrachter den gewissen..."Ahh das ist doch...!" zu verursachen :)

Die drei Gesichter die ihr hier seht, bin alles ich ;) Sie sind im September bzw. Oktober diesen Jahres 2015 aufgrund eines Wettbewerbs entstanden, an dem ich teilgenommen habe. Hintergrund ist das Motto "Wachsen". So habe ich das im Bezug auf die Größe der Bildformate, meines wachsenden Alters und der Entwicklung der Techniken umgesetzt. Im ersten Bild in der Größe A4 mit Graphitpulver und Bleistift, im zweiten mit weißer Kreide und Buntstift auf schwarzen Papier auf einem Zwischenformat und auf dem letzten schließlich eine Mischtechnik zwischen den beiden anderen auf A3.

Dieses Baby war das erste Schwarz-weiß bild von einem Menschen, das ich gemalt habe. Hierbei war besonders schwierig die typische glatte und weiche Haut darzustellen, die ein Kindergesicht auszeichnet. Dabei habe ich mich an einem Bild aus einem Zeichenbuch orientiert, was ich jedem, der Vorlagen oder Ideen sucht, nur empfelen kann.

Um jetzt mal ein wenig Farbe in meine Galerie zu bringen, hier ein paar Aquarelle von mir. Aquarell ist die Technik, die am schwierigsten auszuüben ist, da es die sogenannte "Kunst des weglassens" genannt wird. Dies ist es was  solch ein Bild ausmacht. Das eben fällt vielen Leuten schwer...mir auch. Daher ist es auch nicht meine Lieblingstechnik. Zu meinen Bildern muss ich auch sagen, dass diese nicht direkt diese Eigenschaften haben, die Aquarelle üblicherweise mir sich bringen. Man sollte mit viel Wasser arbeiten und dann die Farben quasi "laufen lassen"-Somit wird das Bild oft nicht so datailgetreu, wie ich es gerne hätte, weswegen ich nicht die eigentliche Wirkungsweise dieser Farben ausgenutzt habe.

Hier mal ein Bild, was eigentlich so gar nicht in meinen typischen Stil passt. Es entstand schon vor langer Zeit als ich noch meinen Stiel suchte und so auch mal Fantasy Motive gezeichnet habe. Wenn ich es jetzt betrachte sehe ich viele Verbesserungsmöglichkeiten, angefangen beim Gesicht, über die Federn bis zum Hintergrund. Aber ich will euch zeigen wie man sich doch entwickeln kann und wie mit der Zeit ein gewisses Gespür für Porportionen, Schattierungen und andere Sachen kommt:)

Das ist eine Technik, die sehr von meinen übrigen abweicht. Die Idee entstand im Urlaub, wo ich nichts weiter als ein paar Blatt Papier und einen Kuli zum Malen hatte. So kritzelte ich auf A4 Größe Bäume, die in meiner unmittelbaren Nähe standen und entwickelte aus diesen Vorlagen zu Hause das Bild auf A2. Ein Kuli- auch mal ein anderes Zeichenwekzeug...Ich kann es nur empfelen, da man mit ihm viele Strukturen und auch extrem dunkle Flächen herausarbeiten kann. Es sollte allerdings ein Motiv sein, bei dem man wenig ebene Flächen hat. Meiner Meinung nach wäre ein Kinderportrait, was dem Fotorealismus nahe kommen soll, nicht sehr geeignet für diesen Stift. Doch zur Abwechlung kann ich ihn jederzeit empfelen, wobei ich noch sagen muss , dass das Arbeiten damit EXTREM zeitaufwendig ist!... Ach ja und achtet darauf, dass ihr einen unbenutzen Kuli für euer Bild nehmt, falls ihr es mal ausprobieren wollt, denn einen zweiten mit dem sleben Farbton zu finden ist schwierig;)

Ihr kennt doch sicherlich dieser A3 Zeichenmappen, auf denen immer total foturistische Naturfotos sind. Zum Spaß habe ich mir meine geschnappt und das Motiv mit Ölkreiden abgezeichnet. Am Ende des Tages war ich durchaus sehr zufrieden, dass das erste Bild mit einer neuen Technik so gut gelungn war. Es zeigt vielleicht kein besonders einfallsreiches Motiv, aber ich finde es hat doch das gewisse etwas, um es auf diese Seite zu stellen.

Wie ihr merkt sind wir jetzt von meinen Zeichenserien zu den Einzelbildern gekommen, wobei das nächste Bild an sich ein 4-teiliges Acryl "Gemählde" ist. Ich habe es mit einer Bekannten zusammen gemalt, die sich selber auf Acrylmalerei spezielisiert hat und von der ich in Sachen Malerei, wovon ich bis da hin noch nicht so viel Erfafrung hatte, anhand dieses  Bildes ein paar Hinweise bekam. So muss ich vielleicht dazusagen, dass ich sonst nie eine Malschule oder Ähnliches besucht habe.

 

Dieses große Projekt ist als ein Weinachtsgeschenk schon in fremden Besitz gewandert ; ) Es hat riesen Spaß gemacht mal etwas großes, nicht so geteilgetreues zu gestalten. Die Darstellung zeigt das "Imperium Romanum" zur Zeit seiner größten Ausdehnung. Wundert euch nicht, der Jenige, der das Geschenkt bekommen hat, ist ein großer fastzinierter Fan dieser Kultur...sonst wäre mir die Idee eines solchen Motives warscheinlich nie gekommen. Insgesamt hat das 1m x 1,50m große Bild eineinhalb Monate gedauert und ist mit Acrylfarbe auf Leinwand gemalt. Um charakteristische Gebirgszüge plastisch wiederzugeben, habe ich zur Farbe auch noch feinkörnigen, hellen Dekosand verwendet und die entsprechenden Gebiete mit dem Spachtel geformt.

Die Gewässer bestehen nur aus einer Schicht Farbe, unter der sich eine Lage Zellstofftaschentuch befindet, damit eine Wellenstruktur zum Vorschein kommt. Zum Schluss ist die ganze Landmasse noch fein mit schwarz umrandet und kleine Details, wie der Kompass, hinzugefügt worden.

Ich kann nur empfelen, etwas grobes und plastisches zu gestalten, es muss nicht so groß sein, Hauptsache man findet ein Materiel oder eine Technik, mit der man bis jetzt noch nie gearbeitet hat... Probiert es aus!

Das Portrait dieser jungen Frau sieht nicht nur schockierend aus, sondern ist dazu noch mit echtem Blut gemalt. Das habe ich von einem Bekannten, der als Fleischer arbeitet und mir ein wenig bereitgestellt hat. Es war eine neue Erfahrung, einmal mit einer komplett anderen "Farbe" zu malen, die noch dazu organisch ist und demnach jetzt noch viel brauner und verfallener aussieht.

Da ich mit diesem Bild bei dem europäischen Wettbewerb mitgebracht habe, traf genau dieses "Blutbild" das Thema "Gewalt gegen Frauen" so gut, dass ich damit einen Geldpreis und eine Reise gewonnen habe. Viele Leute haben mich dazu befragt, wie ich denn dazu gekommen bin, mit Blut zu malen.

Ich finde das Motiv an sich nicht unbedingt außergewöhnlich, aber dafür ist es das Material umso mehr!

Auch wenn es etwas gerochen hat beim Malen;) kann ich es aber nur weiterempfelen mit Blut oder ähnlichen Materialien zu arbeiten, da es einfach eine neue Erfahrung ist und dazu noch einen tollen optischen Aspekt hat.

Dieses Bild war, wie ich finde, meine bisher größte Herausforderung. Es ist nicht besonders groß und mit Actylfarbe gemalt, aber dennoch hatte es das Motiv in sich. Besonders schwer war das Wasser, was jetzt sehr sanft und ruhig aussieht. Das ist aber mit Farbe gar nicht so leicht hinzubekommen, vor allem die Farbverläufe und Lichtflecken mit einzuarbeiten. Immer wieder musste ich noch eine Schicht drübermalen, um die perfekte Harmonie zu erreichen. 

Zum Schluss habe ich mit einem fast trockenem Pinsel die Farben ineinander verrieben, damit so keine störenden Striche entstanden und man sich kleinflächigen Stellen widmen konnte. Bei den Bergen und dem Himmel war das ähnlich. Am Ende die Flugzeuge draufzusetzen verlieh dem Motiv die nötige Spannung, das hat mir sehr viel Spaß gemacht, obwohl das Größte auch an die zwei Stunden gedauert hat.

Nun bin ich aber sehr zufrieden darüber, vor allem die Verläufe und die leuchtenden Farben gefallen mir gut :)

Auch dieses Bild befindet sich schon im fremden Besitz :)

Eine Studie vieler verschidener Gesichter unterschiedlichen Alters, Charackters und Herkunft.

Wer genau hinschaut, kann neben den sieben gezeichneten Portraits noch ein achtes erkennen. Es befindet sich an der linken Kopfseite der alten Dame und stellt eine junge Frau im Profil mit Kopftuch dar.

Somit sollen die übrigen Gesichter unterschiedliche Sichtweisen auf die Themen Islam, Unterdrückung oder auch Flüchtlinge veranschaulichen. Was sich der Betrachter selbst dabei denkt und auf welches Thema er sich bezieht, bleibt ihm überlassen.

Ich fand es interessant versiedenste Gesicher und - ausdrücke genau abzubilden. Vor allem der Mann rechts unten gefällt mir gut, da solch eine Pose noch nicht so oft gesehen ist.

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